27. Etappe

Schwörstadt—————Ettenheim     124 km

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Mein Tag heute

Vom Oberrhein über den Südschwarzwald in das Badische…

Vielen Dank noch einmal an den WSV „Rheinstrom“ Schwörstadt e.V. , sie waren ein toller Gastgeber.

Bis Rheinfelden war kein Problem, der Radweg in Ordnung. Ab Rheinfelden macht dann meine gesamte Runde einen 90 Grad Bogen und das bedeutet, jeder gefahrene Kilometer bringt mich näher an das Ziel in Eitof. Der Anstieg über vielleicht 5 km war jetzt nicht der Hammerberg, aber es zog sich ganz schön bis ich oben war. Bergauf ist mir doch schon etwas warm geworden, obwohl es nur um die 15 Grad hatte. Deshalb habe ich mir die Windjacke und  die Beinlinge aus der Tasche genommen, angezogen und schon ging es in die Abfahrt nach Lörrach, schön vorsichtig auf der gut ausgebauten Straße. Auf der anderen Talseite von LÖ ging es wieder nach oben, nicht so lang, dafür relativ steil. Oben habe ich mir auf dem IPAD die Karte angeschaut und für mich entschieden, nicht schon in das Rheintal hinunter zu fahren, das ungefähre Ziel Bad Krozingen. Es war eine sehr schöne, hügelige Landschaft und vielen Kirschbäumen am Straßenrand. Die Kirschen waren so reif, dass sie beim Pflücken förmlich in den Mund fielen.

Nach Bad Krozingen bin ich dann in Richtung Tuniberg und Kaiserstuhl gefahren, leider hat sich mein Garmin-Navi aufgehangen. Ich habe mir einen kleinen Zettel geschrieben mit allen wichtigen Orten bis Riegel.  Bei Gottenheim hatte ich mich leicht verfahren, einen gerade vorbeifahrenden Radfahrer bat ich um Hilfe. Ihm war Eitorf bekannt, er kommt ursprünglich aus dem Rheinland, ich fragte: „und woher genau“? „Aus Linz am Rhein“,  so lautete seine Antwort. Jetzt wieder auf dem richtigen Kurs erreichte ich den Stadtrand von Riegel, die Frage jetzt: „fahr ich die Umgehung oder durch das Stadtzentrum“? Es war auch ein Radwege-Kreuz und schnell standen einige Radler  um meinen Anhänger und wollten Auskünfte zu meiner Tour, Als ich mich fertig machte, um weiterzufahren, kamen noch 2 Ehepaare, die waren nun aber von der französischen Seite an den Kaiserstuhl gekommen, genau aus Colmar. Da eine Frau von Ihnen sehr gut deutsch sprach, wurde eine interessante Unterhaltung daraus.Dabei war natürlich auch meine Tour de France ein Thema. Ich hatte an dem Tag ohnehin öfters daran gedacht, in der Ferne sah ich die Vogesen und meine 4. Etappe führte da entlang.

Ab Kenzingen war ich wieder auf Kurs, das heißt auf dem RW an der B3. Ettenheim war dann schnell erreicht. Der Campingplatz, etwas am Ortsrand gelegen, machte ein sehr guten Eindruck, auch das Personal in der Reception…

Das kam mir heute so vor die Linse……

mein exklusiver Campingplatz beim WSV
das Vereinsheim
Blick über den Rhein auf die Schweizer Seite
Am Vorabend war hier auf der Terrasse Public Viewing angesagt
Bootsanlegestelle des WSV
Blick in die Rheinebene, über Binzen die neue Strecke
ganz schwach zu sehen… die Vogesen
der Belchen im Südschwarzwald
In Opfingen
Merdingen am Tuniberg…da war doch etwas,
in Gottenheim
Bonjour, ihr Radler aus Colmar

 

Schön neugierig bleiben….. .