Ettenheim——————-Rülzheim 133 km |
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Mein Tag heute
Eine Etappe, die nicht so optimal verlief, verschuldet von mir selbst….aber auch nette Begegnungen.
Der Start gegen 11.00 Uhr war schon ziemlich spät, aber ich wollte für euch noch die 27. Etappe auf die Homepage bringen. Dann hatte ich mich dazu entschieden an der B3 zu bleiben, der Radweg immer parallel zur Straße, da komme ich gut voran, so mein Gedanke. In Lahr hatte ich mich dann schon das erste Mal verfahren, ich musste über paar kleine Hügel, um wieder zur B3 zu gelangen. Dann fuhr ich auf der B3 Richtung Offenburg , auch da ging es in nicht problemlos in Richtung Norden. Ich musste also irgendwie auf die vorbereitete Strecke, die verlief in der Nähe des Rheins an der französischen Grenze, also fuhr ich in westliche Richtung, dabei verlor ich natürlich auch Zeit.
Bei Rheinau traf ich dann Ralph aus Goslar, er war auf dem Rückweg aus Südfrankreich, machte eine Pause und studierte sein Kartenmaterial. Wir tauschten so einige Informationen aus und nach den Fotos ging es auch schon weiter. Es dauerte nicht sehr lange und es gab wieder so eine Begegnung Marke „Zufall“. Kurz vor einer Ampel in Otterndorf überholte ich drei Radfahrer uns hörte wie die Frau sagte: „der kommt aus Eitorf“. Da die Ampel auf Rot stand, musste ich warten und machte schnell ein Foto vom Ort. Die Radler holten mich an der Ampel ein, die Frau sagte: „wir kommen aus Windeck/Dattenfeld“. Ich rief: „da müssen gleich mal rechts ranfahren“. Das Ehepaar Rözel wohnt schon 20 Jahre im Spargeldorf Hügelsheim, nur ein paar Kilometer entfernt von Otterndorf. Nun musste ich aber schnell weiter zur Rheinfähre in Neuenburg.
Dort stand Freddy aus dem Elsass, sein Rennrad so ziemlich das gleiche Alter wie er. Die kleine Pause bis zum Eintreffen der Fähre nutzte ich, um Näheres über ihn zu erfahren. Interessant war für mich, und das habe ich so auch schon letztes Jahr in anderen Regionen Frankreichs gehört, wir gehören nicht zu Frankreich. In den Urlaub fährt er nach Frankreich. Auch im Elsass gibt es wohl einen starken Drang zur Autonomie.
Den Zeltplatz in Rülzheim erreichte ich erst gegen 20.30 Uhr. Nun noch paar wenige Fotos vom Tag…
Bis morgen zur vorletzten Etappe….