36.Etappe

Courselles-sur-Mer—-Le Havre/Saint-Jouin-Bruneval     137 km

Mein Tag heute

Das war eine sehr schöne Etappe durch viele schöne Strandbäder hier in Nordfrankreich. Nach frühem Start gegen 8.15 Uhr war ich schnell in Quistreham, in der kleinem Hafenstadt wollte mich das Navi auf eine vierspurige Autostrasse schicken, das geht aber selbst in Frankreich nicht, also wieder zurück, über 2 kleine Brücken habe ich es dann geschafft, auf die andere Seite von dem Fluß Orne zu kommen, dann eine ganz paar Kilometer landeinwärts zur nächsten Brücke, erst dann war ich auf der D 514 und damit wieder auf Kurs. Der Wind war kaum zu spüren, ich kam gut voran, die nächsten Orte Cabourg und Houlgate, letzterer mit sehr schönem Strand und tollen Villen in der Stadt, etwas abweichend von meiner Srecke bin ich eine kleine Straße gefahren, die dann auch noch richtig steil war. Die nächsten Orte Deauville und Trouville mit sehr schönen Stränden, hier habe ich mir eine Pause gegönnt, in großer Entfernung könnte ich schon Le Havre sehen, doch dahin sollte ich dann gar nicht kommen. Der letzt Ort an der Côte de Fleurie war dann Honfleur, schöne alte Hafenstadt. Die Fotos waren schnell gemacht, der Massenauflauf von Touristen ließ mich dann schnell weiterfahren. Auf der linken Seite sah ich schon die riesige Pont du Normandie, gigantisch, leider nicht mit Velos zu befahren, das bedeutet zur nächsten Brücke landeinwärts zu fahren, um die Seine zu überqueren.

Es ist die Pont de Tancarville, auch gewaltig, von Honfleur bis dahin mal eben 17 km, auch die habe ich geschafft, etwas komisch ist es dann schon, wenn du die LKW’s auf der Brücke wie Spielzeugautos siehst. Die Fahrt über die 1,5 km lange Brücke ging besser als ich dachte, denn es war kein schmaler Radweg, wo ich fahren musste, es war die rechte, von zwei Spuren. Ich bin gespannt auf das Video, zum Glück habe ich eine GoPro dabei….

Auf der anderen der Seine dannein Hinweisschild „Fecamp 36 km“ zu meinen ausgesuchten Campingplatz ein ganzes Stück westlicher, genau die gleiche Entfernung, also habe ich mich spontan für eine Streckenänderung entschieden.

Und so befinde ich mich heute zum Ausruhen mit tollem Meeresblick in Fecamp und habe morgen eine etwas kürzere Etappe…..ist mir nicht unrecht

8.15 Uhr Start zur Etappe 36
Denkmal für kanadische Truppenteile in Luc s/ Mer
am Strand in Luc s/Mer
typisch für die Normandie.. diese Badehäuschen der Einheimischen

der Leuchtturm im Quistreham
Blick über den Strand nach Cabourg
der Strand bei Houlgate
In Deauville
alter Turm am Ortseingang von Honfleur
am Hafen in Honfleur
das auch
die Pont du Tancarville
hier schon nah dran
mein Platz in Fecamp
Sonnenuntergang in Fecamp
meine Sicht auf das Meer
ein Teil des Campingplatzes „Flower Campings“

8 Antworten auf „36.Etappe“

  1. Hallo lieber Jogi,
    hatte endlich Zeit, in Deinen letzten beiden Etappen zu stöbern und konnte es kaum erwarten, von Deinen neusten Ereignissen zu lesen und zu sehen. Waaaaahhhnsinn-was Du nach diesen tausenden km noch für eine Power hast, nach den zehrenden Etappen uns alle so mit Deinen Eindrücken in Schrift und Bild zu beglücken. Manchmal frage ich mich schon, ob wir Dich vielleicht zu sehr unter Druck setzen mit dem täglichen Erwarten Deines Reiseberichtes? Hoffentlich nicht, aber eigentlich brauchtest Du etwas mehr Zeit für Dich zum Aufladen Deiner „Batterie“. Aber nach wie vor ganz großes Kino von Dir. Weiter so und gutes Vorankommen auf den letzten “paar“Kilometern. Ich hatte letzte Woche Mutti dank FreundeApp immer mit den Infos versorgt, dass Du gut am Tagesziel angekommen bist. Da war sie immer sehr beruhigt.
    Nun näherst Du Dich mit rasender Geschwindigkeit dem Endziel. Wie geht es Dir dabei?
    Jetzt wünschen wir Dir, lieber Jogi, eine schöne Auszeit für den heutigen Tag. Grüße von Gabi und Winni, diesmal aus unserer Wahlheimat Gohrisch.
    Wir grüßen bei dieser Gelegenheit auch mal Deine gesamte Fan-Gemeinde. Ihr seid alle so klasse Tourbegleiter !!!!!!!!!

    1. Vielen Dank ihr Lieben für den langen Kommentar,ja, nachdem ich die Bretagne verlassen hatte, geht es wieder besser, wenn nicht sogar gut bis sehr gut, das hat auch viel mit dem Wind zu tun.
      Mit dem Schreiben am Abend ist schon eine zusätzliche Belastung, aber das wollte ich ja so, das gehört zum Gesamtkonzept. Nervig ist es mit dem Internet, den Netzen für die mobilen Daten, wenn das alles richtig funktionieren würde, brauchte ich auch weniger Zeit dafür.
      Schön finde ich, das ihr auch die anderen Tourbegleiter grüßt, es ist schon toll, wer sich alles dafür interessiert, dafür lohnt sich dann auch wieder der Aufwand mit Homepage und Facebook.
      Heute bin ich gut vorangekommen, der Schnitt über 23 km/h, dem starken Rückenwind ab Boulogne sei gedankt.
      Morgen geht es durch „die Hölle des Nordens“(Paris-Roubaix), mal sehen, ob mir auch so ein Pflasterstück unter die Räder kommt…
      Vielen Dank auch für die Berichterstattung an Mutti und Horst..
      Tschööö Jogi

  2. Hallo Jogi , herzlichen Dank ❤️ für die wunderschönen Fotos und deinen Tagesbericht. Die letzte Woche bricht an und wir wünschen dir weiterhin eine gute Fahrt, komm gut nach Hause.
    ♥️😊 Hallo Opa, liebe Grüße von Lina

    1. Hallo Schaggi und Lina,
      Ich habe mich ganz sehr über euren Kommentar gefreut.
      Ja, jetzt dauert es nicht mehr lange und ich sehe euch endlich wieder…
      Tschööö Jogi und Opa

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