35. Etappe

Cherbourg/Bretteville—-Courselles-sur-Mer     149 km

Mein Tag heute

Diese 35. Etappe ließ sich sehr gut fahren. Ich bin auch schon kurz nach 9.00 Uhr in Bretteville gestartet. Zuerst ging es in die östliche Richtung vorbei am Cap du Lévi, Wind spielte da keine Rolle, es war windstill. Erst als ich nach Barfleur Richtung Süden fuhr, war ein leichter Gegenwind zu spüren. Es gab auch wenig zu fotografieren, ich habe ordentlich in die Pedalen getreten, ich wollte mal vor 18.00 Uhr am Ziel sein. Da war noch der Ort Saint Vaast La Hougue, wo man mit einem sehr massiven Deich das Hinterland gegen das Meer sichert, das war es dann aber auch schon.

Nach Carentan drehte dann meine Strecke und mit einem Rückenwind vom Feinsten kam ich auf der D514 schnell voran, es machte richtig Spaß, mit 30 km/h war ich zuletzt nie unterwegs. In Vierville sur Mer dann eine kurze Abfahrt zum Omaha-Beach, einem Ort der dem 2. Weltkrieg die entscheidende Wende gab. Am  D-Day, dem 6. Juni 1944, landeten die Alliierten hier in der Normandie.
Dafür hat man ein Denkmal gesetzt, was mich vor 2 Jahren schon berührt hat, leider hatte ich es damals nicht fotografiert. Es war heute nicht einfach, die beiden Soldaten ohne irgendeinen Touristen auf das Foto zu bekommen. Dann ein 2 km Strandabschnitt bis zum nächsten Denkmal, auch da kaum ein Bild zu machen, ohne einen „Touri“, das Monument Les Braves. Ich habe es dann doch noch geschafft und bin dann weg vom Strand, wieder auf die D514.

Der Wind weiterhin ein guter Helfer, an einem Autohaus habe ich mal wieder den Luftdruck meiner Reifen geprüft und es wurde Zeit, da etwas für mehr Druck zu sorgen. Dann noch der Einkauf und weiter ging es, 18.00 ist zu schaffen. Noch ein Stück vor dem ausgesuchten Campingplatz, habe ich mich spontan für den hier entschieden, direkt hinter den Dünen, auch sehr schön… ….

das Cap du Lévi
noch einmal von der anderen Seite
Barfleur
der sehr massive Deich bei Saint Vaast
das Denkmal der beiden Soldaten
der Omaha-Beach
Les Braves
heute mein Campingplatz
auch hier fällt die Sonne in das Wasser

 

 

 

2 Antworten auf „35. Etappe“

  1. Hallo Achim,
    habe heute herzlich mit Andrea über HM Krause gelacht. Eine Frage habe ich allerdings. Hat dein Allerwertester schon Hornhaut?
    Er hat doch bestimmt einen gewissen Pflegebedarf.
    Ich wünsche dir gutes Radelwetter mit Rückenwind und so, immer genug Luft unter der Kette und weiterhin eine schöne Tour.
    liebe Grüße von Heidi

    1. Hallo Heidi,
      nach Problemen mit dem Sitzfleisch, ist jetztalles bestens, bedarf natürlich besonderer Pflege.
      Danke für die guten Wünsche.
      Tschööö Jogi

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