Erst die Idee und dann die Motivation für die Umsetzung

Die Tour de France auf der Durchfahrt am Col des Aravis

„Runde um Frankreich in 50 Tagen-43 Etappen=5700 km“

Wie kommt man auf so eine verrückte Idee und kann man das überhaupt schaffen, könnte sich jetzt einer fragen?

Mir kam dieser Gedanke während eines Besuches zur Tour de France 2013 und dann hat mich diese Idee auch nicht mehr losgelassen. Nach vielen Jahren, mit zwar interessanten Duellen bei den jährlichen  Entscheidungen der Tour, begann dann ein Prozeß der Aufarbeitung zum Thema Doping.

Es wurde eine Art Neubeginn im Profiradsport gestartet. Dieser Vorgang wird meiner Ansicht nach zu wenig in der Öffentlichkeit  wahrgenommen und gewürdigt, obwohl es eine neue Art Rennfahrer gibt. Diese heißen Marcel Kittel, Tony Martin, John Degenkolb, Andre Greipel, Pierre Roland, Sylvain Chavanel, Romain Bardet oder Peter Sagan und viele andere und immer steckt hinter ihren Leistungen ein gewisser Zweifel: Kann man diese Leistungen ohne Doping erreichen? Und man wird ihnen nicht gerecht, wenn man ihre Erfolge und Leistungen immer wieder auf diesesThema reduziert. Sie trainieren viele tausende Kilometer im Jahr…….das ist die Basis für den Erfolg.

Was hat das mit mir zu tun? Ich möchte zeigen, dass man mit viel Motivation, Training und guter Vorbereitung so eine, für Außenstehende, nicht nach zu vollziehende Leistung erbringen kann.    Dazu kam die Frage: Was fängst du an mit deiner Zeit als Ruheständler? Die Anwort lag für mich als leidenschaftlicher Rennradfahrer nahe:          Radtouren-sportlich.

kurze Pause ………..Mosel-Radtour,  5 Tage im September 2016

 

 

 

6 Antworten auf „Erst die Idee und dann die Motivation für die Umsetzung“

  1. Hallo Achim.
    Wahnsinn was für ein Projekt du vor dir hast..ich wünsche dir ganz viel Kraft und Ausdauer.
    Du schaffst das
    Ganz liebe Grüße
    Gabi

    1. Hallo Gabi,
      freue mich über deine aufmunternden Worte zu meinem Vorhaben.
      Ich habe mich gut vorbereitet und hoffe, dass jetzt alles gelingt.

      viele Grüße Achim

  2. Ein wirklich anspruchsvolles Vorhaben. Habe selbst 2015 die Tour de France von 1965 nachgefahren. Start war ab Köln aber gegen den Uhrzeigersinn. In 45 Tagen rund 5000km. Dein Plan sieht gut aus. Etappenlänge und Ruhetage Passen ganz gut. Nachzulesen in meinem Facebook Blog „Tour de France 1965 reloaded“. Bin schon gespannt auf Deine Berichte!

    1. Hallo Bernd,
      da kannst du mein Vorhaben ja sehr gut einschätzen.Ich werde mir das noch auf FB ansehen.
      Vielen Dank für deine anerkennenden Worte, viele Grüße Jogi

  3. Hallo Joachim,
    Die Schlagzeilen der letzten Tag (Julia Viellehner oder Nicky Hayden) machen mich sehr nachdenklich und ich fahre zur Zeit mit viel Angst auf belebten Straßen. Deshalb wünsche ich dir: „komme gesund wieder“.
    Für diese Tour wünsche ich dir viel Kraft, Ausdauer und Glück.
    Gruß Frank

    1. Hallo Frank,
      Ich habe das auch alles verfolgt und es macht schon nachdenklich. Ich habe mit dem Rad und Anhänger schon
      viele Trainingsfahrten gemacht und habe da ein sicheres Gefühl, der Anhänger mit Fahne und das Garmin Bike Radar tragen
      dazu bei.
      Ich bin auch in Frankreich schon viele KM mit dem RR gefahren und habe da keine negativen Erfahrungen gemacht.
      2 Wochen Anfang März in Südtirol haben mir da schon mehr Kopfzerbrechen bereitet, vielleicht ist es kein Zufall, dass
      die tödlichen Unfälle da passiert sind. Es wird hier Radfahrern gegenüber sehr rücksichtslos gefahren.

      Ich werde an deine Worte denken, vielen Dank für deine Wünsche.

      Viele Grüße Joachim

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