Brem-sur Mer——————– -La Turballe 146 km
Mein Tag heute
Das war eine sehr schöne Etappe mit vielen sehenswerten Abschnitten am Atlantik. Besonders schön das Stück von Brem sur Mer, Bretignolles sur Mer bis La Sauzeie, wo man auf einer Route de La Corniche direkt an der Küste entlang fährt. Dann habe ich in Saint Gilles eine Boulangerie gesucht, was ich da für ein Baquette Tradition gekauft habe war noch einen Tick besser, als beim Bäcker in Belesta, das Baquette war so gut, dass ich davon nichts einpacken musste. In der Zeit vor der Bäckerei auch großes Interesse an meiner Ausrüstung, an meiner Tour de France.
Nach Saint Gilles ging es dann langweilig durch das Riez, eine trocken gelegte Sumpflandschaft, das alles auf der D38. Erst ab Beauvoir sur Mer in Richtung Passage de Gois gab es wieder Sehenswertes. Diese Passage ist eine Alternative zur riesigen Brücke auf die Insel Noirmoutier, kann aber nur bei Niedrigwasser befahren werden, was gerade der Fall war. Also bin auch ich ein Stück reingefahren und habe entsprechende Fotos gemacht und machen lassen. Die meisten nutzen diese Zeit, um im Schlick nach „irgendetwas“ zu suchen, die Hauptsache dabei sein.
Für mich ging die Fahrt weiter in Richtung Pornic, die Partnerstadt von Linz am Rhein. Ich kannte mich hier gut aus, denn vor 2 Jahren waren wir mit dem Womo hier unterwegs. An einer kleinen Gaststätte, die auch an dem Ocean-Velo-Radweg liegt, traf ich 4 „Artgenossen“ aus Toulouse, Thierry, Guy, Marie und eben den vierten noch. Wir konnten uns auf englisch gut unterhalten und eigentlich musste ich weiter aber die Unterhaltung war auch lustig, bis La Turballe zu fahren hatte ich schon aufgegeben, aber wenigsten bis Saint Brevin Les Pins, der letzte Ort vor der riesigen Brücke Pont Saint Nazaire wollte ich kommen.
Es fehlten auch hier noch 10 km, ich hatte vorher noch eingekauft und eben einen Campingplatz gesucht. Der CPl „Bord du Mer“ lag wirklich, nur durch eine kleine Straße getrennt am Meer, allerdings fing es dann später sogar etwas an zu regnen.
Eine größere Gruppe junger Leute aus Nantes, wo sich auch ein Markt von LE GEANT befindet, hatte viele Fragen zu meinem Projekt und als Dank für soviel Interesse habe ich sie alle mit meinen Bleistiften ausgestattet. Das versprochene Bild habe ich dann allerdings nicht mehr bekommen….. Mein Rückstand hatte sich inzwischen auf 70-80 km addiert……
Hallo Jogi-Achim,
das klingt ja spannend, wenn über deine Tour in der Zeitung berichtet wird. Vielleicht kannst du den Link mal mitteilen, wird sicher interessant. Dein gedeckter Tisch sieht auch lecker aus, es gibt sogar Wein. Wir staunen immer über die vielen Bekanntschaften unterwegs . Ach so, auf 2 Bildern fehlte die
D – Fahne. Hast du sie eingebüßt.
Weiterhin gut Tritt und schönes Wetter. 🤓🚴♂️🥉Tschüß K&R
Hallo Jogi, wenn dir nun verständlicherweise so langsam die Beine schwer werden, solltest du öfter auf dei Restprogramm sehen. Das meiste liegt hinter dir, die letzten rund 2000 km werden leichter, weil du vom Rückenwind Richtung Heimat geblasen wirst. In diesem Sinne, weiterhin guten Tritt und deine Fans treten überall in Deutschland, wahrscheinlich sogar europaweit mit.
Gruß HM Krause
Hallo lieber Jogi, auch ich habe lange nichts mehr hören lassen, verfolge aber immer ganz gespannt deine Berichte. Ich habe ja auch viel Zeit dazu;-) Wirklich der Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht und was du bisher alles erlebt hast. Ich freue mich sehr darauf, deine nächsten Etappen zu verfolgen und hoffe, dass die Radhosen bis zum Schluss durchhalten 🙂 Für dich sollten die nächsten Etappen bei deinem Ehrgeiz kein Problem sein. Ich mache auch immer fleißig Werbung für deine Berichte! Wir sind alle stolz auf dich!!!
Also Jogi das sind ja ganz tolle Fotos und wunderschöne Erlebnisse auf deiner 27. Etappe. Genieße die guten Baguettes , denn das Ziel wird ganz langsam greifbar und hier gibt es nicht so tolle Baguette. Halte durch, wir wünschen dir weiterhin alles Gute 🍀👍
Jonathan, Mathilda, Babett, Sandra und Schaggi