9. Etappe

Annecy—————-Monestier de Clermont      143 km

Vorschau

Nach dem Ruhetag in Annecy kommt mir der Anfang dieser Etappe sehr entgegen. Auf dem gut ausgebauten Radweg(Chemin du Train) fahre ich über Faverges(507m), Ugine(390m) nach Albertville, Austragungsort der Winterolympiade 1992. Ich bin gespannt, ob sich jemand vom Veloclub Doussard meinen ersten Kilometern, vielleicht bis Albertville, anschließen wird.

Von Albertville(328m) wird es eine sehr schöne Tour, erst im Tal der Isere, dann fahre ich bei Aiton über ein ruhigeres Nebental bis Grenoble(212m). Am östlchen Stadtrand von Grenoble, der größten, an einem Hochgebirge liegenden Stadt der Alpen, hoffe ich ohne große Streckenabweichungen diesen Ort zu passieren. Und dann wird es anstrengend, von Le Pont de Claix fahre ich entlang der A51 auf der D1075 bis Monestier-de-Clermont. Dabei sammle auf den letzten 25 km ca. 650HM, ein Vorteil heute…… ich war schon hier.

Mein Tag heute

Dieser Tag begann mit Regen, deshalb konnte ich erst gegen 9.00 Uhr abfahren. Auf dem mir sehr bekannten Radweg bin ich über Faverges, Ugine bis Albertville gefahren. Dann ging es weiter auf der D925 Richtung Grenoble. Nach 2 Stunden machte ich einen kurzen Stopp um die Kette zu ölen, man sollte es nicht glauben, aber das Rad fuhr jetzt wie von allein. Nein das lag natürlich auch am Rückenwind, auf den langen Geraden mit Gegenwind …eine Katastrophe.
Mit einem Schnitt von 22 km/h habe ich Grenoble erreicht, die Stadt war kein Problem, selbst die Radwege waren mit Sisteron und Gap ausgeschildert. Auf der Route National 75 begann hinter Vif der Anstieg, es war kein steiler Berg, aber es zog sich ganz schön hin, ich meine, es waren um die 12 km, dann wurde es flacher.
Und als hätte es die letzten Tage nicht schon genug geregnet, fing das auch wieder an, allerdings nur leichter Nieselregen, hörte aber auch schon bald auf.
Von weitem sah ich schon die gewaltige Autobahnbrücke, direkt dahinter mein heutiger Zielort Monestier de Clermont. Unter dem Hinweisschild zum Campingplatz las ich „Fermé“, geschlossen, was sich dann auch so zeigte. Ich bin trotzdem rein und habe jetzt den ganzen Platz für mich allein, Wasser läuft und Steckdose gefunden, alles OK.

auf dem Radweg nach Albertville, hier bin ich mal drüber gesegelt
Albertville
Vif…. von hier gehts bergauf
Blick zurück auf Grenoble
Autobahnbrücke über Monestier
heute gekocht, Nudeln mit Tomaten
Mein Zielort
ein Campingplatz nur für mich

2 Antworten auf „9. Etappe“

  1. Also Achim, das sieht ja richtig gut aus … super gekocht
    Eine ruhige gute Nacht zur Regeneration und einen Supertag morgen.

    1. Hallo Katrin,
      Na wenn schon, denn schon.
      Ich hoffe, wenn jetzt besseres Wetter ist, das ich abends mehr Zeit habe.
      Tschööö mein Schatz

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