„Runde um Frankreich in 50 Tagen-43 Etappen=5700 km“
Wie kommt man auf so eine verrückte Idee und kann man das überhaupt schaffen, könnte sich jetzt einer fragen?
Mir kam dieser Gedanke während eines Besuches zur Tour de France 2013 und dann hat mich diese Idee auch nicht mehr losgelassen. Nach vielen Jahren, mit zwar interessanten Duellen bei den jährlichen Entscheidungen der Tour, begann dann ein Prozeß der Aufarbeitung zum Thema Doping.
Es wurde eine Art Neubeginn im Profiradsport gestartet. Dieser Vorgang wird meiner Ansicht nach zu wenig in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gewürdigt, obwohl es eine neue Art Rennfahrer gibt. Diese heißen Marcel Kittel, Tony Martin, John Degenkolb, Andre Greipel, Pierre Roland, Sylvain Chavanel, Romain Bardet oder Peter Sagan und viele andere und immer steckt hinter ihren Leistungen ein gewisser Zweifel: Kann man diese Leistungen ohne Doping erreichen? Und man wird ihnen nicht gerecht, wenn man ihre Erfolge und Leistungen immer wieder auf diesesThema reduziert. Sie trainieren viele tausende Kilometer im Jahr…….das ist die Basis für den Erfolg.
Was hat das mit mir zu tun? Ich möchte zeigen, dass man mit viel Motivation, Training und guter Vorbereitung so eine, für Außenstehende, nicht nach zu vollziehende Leistung erbringen kann. Dazu kam die Frage: Was fängst du an mit deiner Zeit als Ruheständler? Die Anwort lag für mich als leidenschaftlicher Rennradfahrer nahe: Radtouren-sportlich.