Narbonne————–Cap Cebrere / Colliure 139 km
Mein Tag heute
Heute früh bin ich 8.45 Uhr gestartet. Meine „Nachbarn“ Darija und Gil waren sehr hilfsbereite Dauercamper, ob es ein Stromanschluss, eine tiefgefrorene Wasserflasche oder heute früh noch ein Croissant war, sie haben es sehr gern gemacht, wenn sie meinen Beitrag lesen, vielen herzlichen Dank für alles.
Dann ging es los, zuerst musste ich die knapp 20 km von gestern noch fahren, das war bis kurz nach Narbonne. Auf der stark frequentierten D6009 bin ich dann bis zum Abzweig nach Leucate gefahren, auch mit sehr guter Windunterstützung. In Leucate habe ich eine längere Pause eingelegt, um mit bezahlten WLAN-Anschluss, die Facebook App neu runter zu laden. Das hat eine ganze Weile gedauert, die ich genutzt habe, um Kommentare auf meiner Webseite zu beantworten, noch nicht alle, aber trotzdem eine ganze Menge, ihr seid ja richtig fleißig, werden die Antworten von mir dann auch gelesen?
Dann ging es kurz bergab und ich war auf Meereshöhe, der Wind kam jetzt schräg von vorn, naja ging noch so. Ich fuhr jetzt zwischen den Meeren, links von mir das „richtige“ und rechts der Ètang de Leucate, Fläche: 54 km², also schon sehr groß, genutzt für die Austernzucht und Surfsport.
In der Ferne sah ich dann schon die Ausläufer der Pyrenäen dunkle Gewitterwolken kamen mir entgegen…Es will doch nicht schon wieder in den Bergen regnen, morgen geht es ja dorthin. Es waren dann von Argeles sur Mer noch gut 40 km bis zum Cap Cebrere und zurück nach Colliure. In Anbetracht der morgigen, schweren Bergetappe habe ich mir einen Campingplatz in Argeles gesucht und war kurz nach 17.00 Uhr am heutigen Ziel…..