Holzhau——————-Klingenthal 125 km |
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Mein Tag heute
Bergauf – bergab…oh Arzgebirg, wie biste schie….aber auch anstrengend.
Es wird wohl die schwerste Etappe meiner Rundfahrt werden, 2000 HM waren es nicht ganz, ich hatte Respekt vor diesem Tourabschitt.
Zum Start in Holzhau waren auch Verwandte und Freunde gekommen. Der Artikel in der „Freien Presse“ war erst einmal das Hauptthema. Die Redakteurin hat aus meinen Erzählungen einen schönen Bericht über meine Touren angefertigt.
8.30 Uhr wurde ich auf die Reise geschickt. Kalle und Bärbel haben mich im Auto noch bis Clausnitz begleitet, kurze Abfahrt in diesen Ort und schon kam der erste Anstieg und ich auf Betriebstemperatur, es waren knapp unter 10 Grad. Am Berg überholte mich mit einem freundlichen Hupen ein Auto fuhr erst langsam vor mir her, machte die Scheibe runter und ich erkannte einen früheren Arbeitskollegen aus Clausnitz. Günther L. ließ mich noch den Berg nach oben fahren, da erzählte er mir, das er heute früh den Artikel in der Freien Presse gelesen hat, als er an Tankstelle war, rollte ich gerade vorbei….es ging bergab.
In Sayda habe ich meine Strecke etwas geändert, um in Olbernhau noch einmal am Radsportgeschäft „Pulsschlag“ vorbeizufahren. Wir haben schöne Fotos gemacht, am Tag zuvor hat mir Dirk mein Rad und Anhänger wieder auf Vordermann gebracht, vielen Dank Dirk.
Weiter ging es im Tal der „Flöha“ bis Pockau, in der Bäckerei Morgenstern habe ich mich mit Eierschecke, Schokostreuselkuchen, einen gefüllten Hörnchen und Kaffee meine Energiespeicher aufgefüllt. Der 4km lange Anstieg zum Kalkofen Lengefeld war dann nicht das große Problem. Die Baustelle der B101 in Hilmersdorf konnte ich im Ort gut umfahren. Der langen Abfahrt in das Tal der Zschopau, folgte nach einem kurzen Flachstück ein kräfteraubender Berg von Schönbrunn nach Falkenbach, auch nach dem Ort zog sich der Anstieg noch ewig hin.
In Geyer, der Geburtsstadt von Eric Frenzel, ein paar Fotos, leider nicht mit dem Original. Dann wieder eine lange Abfahrt bis Zwönitz. Im übrigen sind Katrin und ich diese Strecke oft gefahren, um Erzgebirgische Holzkunst bei der Firma von Elke Tietze abzuholen, wir waren Geschäftskunden und daraus entwickelte sich eine Freundschaft, die immer noch anhält.
Frank hat nicht schlecht geschaut, als ich vor der Türe stand, wir hätten noch viel länger reden können, aber noch musste ich um die 60 km fahren, seinen Tip, ab Aue den parallel zur B 283 verlaufenden RW zu nehmen, habe ich dankend angenommen. Aus der alten Bahnstrecke nach Johanngeorgenstadt entstand mit der „Karls-Route“ ein toller Radweg.
Ab Blauenthal ging es für mich auf der B283 weiter, vorbei an der Talsperre Eibenstock und entlang der Zwickauer Mulde durch das landschaftlich, schöne Vogtland. Nach Morgenröthe-Rautenkranz, dem Geburtsort von Sigmund Jähn, dem ersten Deutschen im Weltall, folgte ab Tannbergsthal und ein langer Anstieg auf 860 m Höhe in den Skiort Mühlleithen. Es war dann schon recht kalt auf der langen Fahrt hinunter nach Klingenthal.
Der Campingplatz liegt direkt im Wald am Freibad und es ist ganz schön kalt, das ich nach dem Aufbau direkt im Zelt verschwand.
Die schwere Erzgebirgs-Etappe ist geschafft…..
Moin, moin is ni mehr, nu heeßt´s zünftig „Glück auf“, wenn´s nauf gieht ins Arzgebirch un es Vuuchtland. Da sei ah de Leit net su, wie uhm im Nordn, un ah de Stroßn sei net su rautzsch wie se do sei.
Wieder toller Bericht mit Fotos und bekannten Gesichtern aus der Heimat, klasse Empfang unter Peter´s Zieleinfahrt an unserem Hausberg. Ich denke, dass du Freunden, Bekannten und Verwandten viel erzählen musstest vom bisherigen Tourverlauf. Schade, dass der Siegmar das nicht mehr miterleben konnte.
Nu aber fix weiter!
Sport Frei !!!!! HM Krause
Hallo HM Krause,
Na de Leit sein hier anersch, de heern dr a ma zu.Ja, de Stroßn sein a besser.
Ja, der Wagner Siegmar wäre mit Sicherheit dabei gewesen.
Tschöööö Jogi
….da gibt´s fei ä Lied in arzgebirgsch, d´r Text biss´l verännert, das gieht su:
“ Mit´n Fahrrad un en Hänger, un ner Trinkflasch an dor Seit, fahr mor nauf in unner Barge, in dor scheenen Sommerschzeit.
Ob de Sonn scheint, ob dor Sturm heilt oder Nabelschwoodn ziehn,
immer klingt´s in unnerm Harzn, unner Hamit die is schie!“
Vielleicht können dir das Lied die Zschorlauer Nachtigallen mal vorträllern!
Gruß HM Krause
Hallo HM Krause,
du wirst ja immer besser. Das kannst du mir ja bald vorsingen.Die Zschorlauer Nachtigallen habe ich nicht gesehen, aber bei de Veilchen ins Stadion geschaut.
Tschöööö Jogi
Der Tag fängt ja interessant an. Erst der informative Kommentar über die Etappe nach Holzhau und dann das neue Erzgebirgslied . Ich weiss, Hotel Mama, hat dich umsorgt und für die schwere Etappe nach Klingenthal bissel “aufgepäppelt“. In dem Sinne, eine gute, pannenfreie Weiterfahrt.
Hallo Achim, was muss ich für ein Gesicht gemacht haben, als du bei uns in der Tür standst.
Die Überraschung ist dir gelungen. Habe nicht damit gerechnet, dass du bei uns vorbei schaust.
Es gab viel zu erzählen, aber die Zeit war zu kurz und du hattest ja noch einen weiten weg vor dir.
Wir wünschen dir noch viel Freude, trockenes Wetter und eine pannenlose Heimreise!
Liebe Grüße Frank, Elke und Nicole und Hunde aus Zwönitz
Guten Abend Achim,
bin wieder online, nachdem die telekom uns vom www abgekoppelt hatte. Wie ich sehe geht es zügig voran. Tolle Weggefährten hast Du getroffen und wunderschöne Bilder eingestellt. Weiterhin eine gute Reise, ohne Pannen und Unwetter.
LG Birgit und Heiko
Hallo Achim,
Es war uns eine grosse Freude, dich in Königstein und Holzhau begrüssen zu dürfen. Wir erlebten dabei, welche Arbeit nach der Zielankunft noch auf dich wartet ( Zeltaufbau, Tourauswertung, Fanbeiträge beantworten usw. ) In Holzhau bist du bestimmt .gut verpflegt wurden.
Die Motivationen von Edelfan HM Krause verleihen dir im Erzgebirge sicher besondere Kraft!
Für die kommenden Etappen gute Kondition , schönes Wetter und keinen Platten.
Weiterhin gute Fahrt von Klaus und Renate
Lieber Jogi, danke für deinen ausführlichen Bericht und die bildhaften Eindrücke der 18. Etappe. Unnere schiene Haamiet sollten wir auch mal wieder bereisen und erleben, eher mit dem Auto. Es waren schöne und aufregende Momente in Hermsdorf und Holzhau. Endlich konnten wir auch Tour Feeling spüren. Wir sind gestern mal wieder von unserer Scholle abgehauen, nur bis heute. Ziel Etappe, heut in Bayern, hoffentlich ohne Probleme. Die haben doch so ein strenges „Bleibe Recht“. Tolle Begegnungen und pannenfreie Fahrt weiterhin Bärbel und Kalle
Tolle Tour – auch dieses Jahr wieder!
Wir wuenschen Dir aus der Ferne noch ein gutes weiteres vorankommen.
LG
Alexander + die Maedchen
Bonjour nach Valbonne
Ich habe mich sehr über euren Kommentar gefreut.Bis auf wenige Ausnahmen bin ich gut voran gekommen.
Heute mein 3.Ruhetag in Murnau am Staffelsee, Nähe Garmisch-Partenkirchen.
Made und Familie habe ich unter der Walhalla getroffen, bei Kaffee und Kuchen haben wir Picknick an der Donau gemacht, sehr schön…
GlG von Jogi
Hallo, Jogi, wie heißt der chinesische Verkehrsminister? „Umleitung“, wahrscheinlich ist er schuld, dass du so viele Umwege fahren musstest. Ja, übers Fichtelgebirge geht’s rauf und runter. Genauso anstrengend wie übers Erzgebirge. Trotzdem hattest du wieder nette Menschen getroffen. Waren heute in Holzhau zum Dorffest und haben die Holzsäger mit der Schrotsäge angefeuert. Die haben sich sehr angestrengt, um einem dicken Baumstamm eine Scheibe abzuschneiden. Gute Fahrt, ohne steile Anstiege, liebe Grüße von uns Vieren aus Holzhau.
Hallo ihr Luxe,
Danke für euren interessanten Kommentar, ja der Chinesen hinterlassen hier überall ihre Spuren, Umleitung, auch gestern, dann noch kurz vor dem Ziel.
Erzgebirge und Fichtelgebirge war schwer, gestern das Voralpenland auch, aber sanfter.
Bis demnächst euer Jogi
Hallo Achim,
ich muss mich nochmal bei dir für deinen Besuch in Zwönitz und die lieben Anmerkungen zu Stadt bedanken.
Ich habe mich RIESIG gefreut und im Urlaub beim Radeln öfters an dich gedacht.
Deine Trittfrequenz, dein Tempo und dazu dein „Rad-Gewicht“ haben mich auf meinen BergaufTouren immer wieder motiviert ….schneller treten…. schneller treten ….schneller treten….denk an Achim, der zieht 50kg….
—–__o
—_\ <,
–(_)/(_)
Danke für diese Motivation, ich ziehe meine Hut vor deiner Leistung!!!
Gruß Frank
Hallo Frank,
Es hat mir auch Freude bereitet, euch auf meiner Tour zu besuchen. Das ich dich motivieren könnte bei deinen Ausflügen mit dem Rad, finde ich toll.
Deine Zeichensprache konnte ich noch nicht auflösen. Danke für die Anerkennung meiner erbrachten Leistung. Ich bin körperlich besser aus der Tour gekommen, als das letztes Jahr der Fall war.
Das Zwönitz so einen schönen Markt hat, ist mir früher nicht aufgefallen, mit dem Rad hat man da auch einen anderen Blick.
Tschöööö Jogi
Hallo Achim,
die Zeichen haben keine Bedeutung, stellen nur einen Radfahrer dar.
VG Frank 😉
—–__o
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